Kerstin
Fleischmann
 
 
 
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Kerstin FleischmannAus der Rindfleischmann-Galaxie grüßt Euch Kerstin!

Hm, tja ganz schön schwierig mich selbst hier im Internet für den Rest der Welt zu beschreiben. Ich frage mich gerade was den Rest der Welt und dieses Universums (denn man weiß ja nie so genau welche Bewohner dieses Planetensystems oder auch eines anderen sich so in die Rindfleischmann-Galaxie verirren!) an meiner Person interessieren könnte.

Ich fange einfach mal mit einem kurzen Lebenslauf von mir an, und werde dann mit ein paar Themen, die mir am Herzen liegen weitermachen.
Geboren wurde ich am 09. Mai des Jahres 1978 um die Mittagszeit in einem Krankenhaus in Wiesbaden als erste und einzige Tochter meiner Eltern, die ich nach kurzem Aufenthalt im Krankenhaus in die Wohnung in Wiesbaden - Biebrich begleitete, in der ich die nächsten 23 Jahre meines Lebens verbracht habe. Ich bin also genau wie Lars eine waschechte Biebricherin, und fühle mich bis heute mit diesem Stadtteil von Wiesbaden sehr verbunden. Diese ersten 23 Jahre meines Lebens verbrachte ich zuerst im Kindergarten der Heilig-Geist-Gemeinde, dann in der Diesterwegschule und schließlich im Gymnasium am Mosbacher Berg, wo Lars und ich uns damals sicher schon das eine oder andere mal über den Weg gelaufen sind ohne zu wissen wie wichtig wir füreinander einmal sein würden. Nach der Schule habe ich in Ermangelung einer besseren Idee 2 lange Jahre mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau verbracht. Immerhin auch in Biebrich (im Industriepark Kalle-Albert), was auch so ziemlich das einzige positiv erwähnenswerte an diesen 2 Jahren ist.

Danach habe ich mich dann entschlossen etwas zu tun, was mir mehr entspricht. Da ich mich schon immer mehr für das Leben und lebende Wesen in jeder Form interessiert habe, als für tote staubige Ordner, standen für mich 2 Wege zur Auswahl: Biologie studieren mit dem Ziel irgendwann Affenforscherin in Afrika zu werden und die letzten lebenden Gorillas zu beobachten, oder Sozialwesen studieren um benachteiligten oder in Not geratenen Exemplaren der eigenen Spezies zu helfen. Ich habe mich für letzteres entschieden, weil der berufliche Alltag mit der eigenen Spezies mich dann doch mehr gereizt hat und Afrika einfach verdammt weit weg von Biebrich ist. Auch wenn so ein kleiner immer wiederkehrender Traum von Gorillas im Nebel geblieben ist.

Ich habe dann also Sozialwesen an der Wiesbadener FH studiert und irgendwann während dieses Studiums tatsächlich Biebrich und die Wohnung in der ich 23 Jahre mit meinen Eltern gelebt habe verlassen um für 2 Jahre ins Wiesbadener Westend direkt in die Nähe der FH zu ziehen. Nach diesen 2 Jahren war die Sehnsucht nach der Heimat Biebrich so groß, dass ich doch wieder zurück gezogen bin und Biebrich danach bis auf eine kurze Unterbrechung auch nicht mehr verlassen habe. Natürlich nun auf eigenen Füßen und nicht mehr in der Wohnung meiner Eltern.

Seit dem Ende meines Studiums arbeite ich mit der besagten eigenen Spezies und versuche Menschen mit einer Beeinträchtigung so gut ich kann eine Unterstützung bei der Bewältigung ihres Lebens zu sein. Es ist eine spannende, abwechslungsreiche, interessante und auch anstrengende Arbeit, die ich so liebe, weil sie das Leben in allen Facetten zeigt und weil sie mich am Leben von anderen Menschen teilnehmen lässt.

Menschen, vor allem die Menschen, die mir am Herzen liegen sind überhaupt das Wichtigste in meinem Leben. Ich habe das Glück, dass mein Leben immer gut bestückt war und ist mit Menschen, die mir am Herzen liegen und die mich größtenteils schon eine lange Zeit meines Lebens begleiten, dafür bin ich unendlich dankbar! Das sind zuallererst meine Eltern, meine Freundinnen, Arbeitskollegen, und natürlich Lars, den ich mit jedem Tag mehr liebe, weil das Leben mit ihm einfach noch lebenswerter ist! Mit diesen Menschen gemeinsam zu leben und Zeit zu verbringen ist folglich auch mein wichtigstes Hobby! Darüber hinaus gibt es auch noch ein Exemplar, dass nicht der menschlichen Spezies angehört, dass mir Luziferauch sehr ans Herz gewachsen ist, die Rede ist von meinem Kater Luzifer, mit dem ich nun schon bald seit 5 Jahren mein Leben teile. Er ist mein zweites wichtiges Hobby. In der dann noch verbleibenden Zeit koche und esse ich gerne, am liebsten zusammen mit den eben genannten Menschen, ich lese gerne und soviel wie möglich, höre sehr gerne Musik, interessiere mich für Kultur und Theater, spiele ab und zu Gitarre, und versuche tapfer jonglieren zu lernen (um Lars noch ein bisschen besser zu gefallen ;-), aber auch weil ich es endlich können will!)

Ich denke dass soll jetzt an Inhalt zu meiner Person genügen, (ist sowieso schon wesentlich mehr als ich anfangs dachte) bevor der Rest des Universums sich gelangweilt einer anderen Spezies und einem anderen Planeten zuwendet.

 
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»Das höchste Glück des Lebens besteht in der Überzeugung geliebt zu werden.«
(Viktor Hugo)